Zahnverfärbungen – nicht immer sind Kaffee, Zigaretten & Co. schuld

Was viele Patienten nicht wissen: Zahnverfärbungen müssen nicht immer durch Kaffee, Rotwein, Zigaretten und Co. hervorgerufen werden. Was gelbe, gräulich oder bräunliche Zähne außerdem bedingen kann, erklärt Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg.

Weiße Zähne entsprechen dem gängigen Schönheitsideal. Nicht zuletzt aus diesem Grund streben viele Menschen nach einem strahlend weißen Lächeln à la Hollywoodgröße Julia Roberts oder George Clooney. In zahlreichen Mündern sieht die Realität jedoch anders aus: Die Zähne sind gelblich verfärbt oder erwecken den Anschein, als seien sie mit einer Art grauem Schleier bedeckt. Schuld an diesen Verfärbungen, die eine Vielzahl der Betroffenen als störend empfindet, sind in der Regel bestimmte Getränke, Nahrungs- und Genussmittel. Die Liste der stark färbenden Übeltäter wird von Kaffee, Schwarztee, Rotwein, Zigaretten oder etwa Gewürzen wie Curry oder Safran angeführt. Diese Verfärbungen lassen sich effektiv mit der professionellen Zahnaufhellung, Bleaching genannt, entfernen, die auch zum Leistungsspektrum unserer Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg gehört.

 

Was viele Patienten, die sich aufgrund ihrer verfärbten Zähne an Zahnarzt Dr. Gerald Gaß aus Würzburg wenden, nicht wissen, ist, dass sich bei Weitem nicht alle unschönen Verfärbungen auf die weithin bekannten Ursachen wie Zigaretten, Rotwein und Co. zurückführen lassen. Welche außergewöhnlichen Ursachen es für gelblich, bräunlich oder gräulich verfärbte Zähne außerdem gibt, erklärt das Team der Eckhauspraxis. Lesen und staunen Sie – mit einigen Ursachen hätten Sie sicherlich nicht gerechnet.

 

Außergewöhnliche Gründe für gelblich, bräunlich oder gräulich verfärbte Zähne

 

Antibiotika

 

Eine Ursache, die Zahnverfärbungen zugrunde liegen kann und die vielen Patienten, weisen wir sie darauf hin, neu ist, ist die Einnahme eines Antibiotikums. Vor allem das Breitbandantibiotikum Tetrazyklin, das Allgemeinmediziner beispielsweise bei Infektionen des Magen-Darm-Trakts oder der Atemwege verschreiben, kann bräunliche oder graue Flecken auf den Zähnen bedingen. Verantwortlich für die Verfärbungen, die meist ein Bleaching nach sich ziehen, ist Calcium-Chelat, das durch die Einnahme des Antibiotikums gebildet wird und das sich im Zahnschmelz ablagern kann. Laut Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg laufen insbesondere jüngere Patienten Gefahr, derartig bedingte Zahnverfärbungen auszubilden.

 

Mundspülung

 

Worüber sich viele Patienten der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus auch nicht bewusst sind, ist, dass der Gebrauch von Mundspülungen nicht immer zu einer verbesserten Mundhygiene und damit einhergehenden schönen weißen Zähnen führt. Denn manchmal kann wegen des in einigen Mundspüllösungen vorhandenen Zinnfluorids und Chlorhexidin auch das Gegenteil der Fall sein: Diese Inhaltsstoffe verursachen bräunliche Verfärbungen, die glücklicherweise nur oberflächlicher Natur sind und mit der handelsüblichen Zahnbürste entfernt werden können.

 

Zahnpasta

 

Anders verhält es sich allerdings bei Zahnverfärbungen, die durch die Nutzung bestimmter Zahnpasten wie zum Beispiel „Whitening-Pasten“ hervorgerufen werden. Diese lassen sich nicht schnell und einfach mit der Zahnbürste wegputzen. Die langfristige Nutzung dieser speziellen Zahnpasten, mithilfe der man die Zähne aufhellen möchte, kann insofern nach hinten losgehen, als dass die in der Zahncreme enthaltenen Mikropartikel, die in dem sogenannten RDA (Radioactive Dentin Abrasion)-Wert angegeben werden, den Zahnschmelz abreiben. In der Folge haben stark färbende Lebensmittel und Getränke freie Bahn, um sich im aufgerauten Zahnschmelz festzusetzen. Das wiederum heißt für den Betroffenen, dass einzig und allein ein Bleaching den tiefen Verfärbungen beikommen kann.

 

Dr. Gaß aus der Zahnarztpraxis, die sich zwischen unterem Markt und Grafeneckart in Würzburg befindet, empfiehlt deshalb, beim Kauf einer neuen Zahncreme immer den RDA-Wert im Auge zu behalten. Wird der Wert von 95 überschritten, besteht die Gefahr von Zahnverfärbungen.

 

Tabletten gegen Eisenmangel

 

Sie leiden an Eisenmangel und nehmen Tabletten dagegen ein? Auch dann heißt es aufgepasst vor Zahnverfärbungen. Warum? Weil die im Mundraum befindlichen Bakterien Schwefelwasserstoff freisetzen und dieser in Verbindung mit Eisen schwarzes Eisensulfid bildet. Dieser setzt sich als dunkler Belag auf den Zähnen ab und muss, lässt er sich nicht mit der Zahnbürste beseitigen, im Zuge einer professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernt werden. In der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg wird diese in drei Schritten durch unsere speziell ausgebildeten Prophylaxeassistentinnen durchgeführt.

 

 

 

 

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