Kariesprophylaxe

Welche Punkte Sie beachten müssen, um Karies vorzubeugen, erfahren Sie hier.

Ungefähr 94 Prozent der Erwachsenen haben „Löcher in den Zähnen“, sprich: leiden unter der Volkskrankheit Karies. Zahnkaries entsteht durch unzureichend entfernte Zahnbeläge und im Speziellen durch die darin befindlichen Bakterien, die in Verbindung mit Zucker Säuren produzieren. Die Säuren wiederum fressen sich in den Zahnschmelz und führen zur Demineralisation des Zahns. Auf Dauer entsteht Karies.

 

Karies verläuft im Anfangsstadium schmerzlos. Ausschließlich die durch die Demineralisation hervorgerufenen weißen Flecken, die sich auf den Zähnen bilden, weisen auf die beginnende Zahnerkrankung hin. Wird die Karies nun diagnostiziert, kann der Zahnarzt ihr mithilfe bestimmter Maßnahmen wie zum Beispiel Zahnbelagsentfernung, Fluoridierung der Zähne, Anwendung spezieller Mundspülungen und Umstellung der Ernährung beikommen. Wird die Erkrankung nicht behandelt, greift sie im weiteren Verlauf das Zahnbein an, was zu Zahnschmerzen führt. In diesem fortgeschrittenen Stadium bleibt nur, die von der Karies befallenen Stellen des Zahns auszubohren, zu säubern und zu füllen.

 

Die Behandlung von Karies gehört zu den tagein, tagaus durchgeführten Standardbehandlungen bei Zahnarzt Dr. Gaß & Partner in der Eckhauspraxis in Würzburg. Am besten ist selbstverständlich, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen und einige wenige Dinge zu beachten, um der Entstehung von Zahnkaries vorzubeugen. Von welchen Maßnahmen hier die Rede ist, erklärt Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg.

 

Die vier Bausteine der Kariesprophylaxe

 

Um Karies effektiv und auf lange Sicht hin vorzubeugen, gilt es, die vier Bausteine der Kariesprophylaxe zu berücksichtigen. Hierzu gehören neben einer der Zahngesundheit zuträglichen Ernährungsweise die Anwendung von Fluoriden sowie eine verantwortungsvolle Mundhygiene und regelmäßige, halbjährliche Kontrolltermine bei Dr. Gaß, Ihrem Zahnarzt im Würzburger Eckhaus, bestenfalls in Verbindung mit einer PZR.

 

Das A und O für gesunde Zähne ist die richtige Ernährung. Die Gefahr, an Karies zu erkranken, kann durch das Reduzieren derjenigen Lebensmittel und Getränke, die viel Zucker und verstärkt Säuren enthalten, deutlich minimiert werden. Ratsam ist es zudem, Süßigkeiten möglichst selten zu konsumieren und sich danach, etwa 30 Minuten später, gründlich die Zähne zu reinigen. Außerdem ist es wichtig, im Verlauf des Tages genügend Mineralwasser zu trinken. Das Wasser spült den Mundraum und unterstützt somit bei der Beseitigung von anhaftenden Essensresten und den durch Stoffwechsel produzierten Säuren. Ähnlich verhält es sich mit dem körpereigenen Speichel, durch den sich die Zähne selbst reinigen können. Um den Speichelfluss in ausreichendem Maße anzuregen, empfehlen wir von der Zahnarztpraxis im Eckhaus, bissharte Nahrungsmittel wie zum Beispiel Vollkornbrot in den wöchentlichen Essensplan aufzunehmen.

 

Zur Kariesprophylaxe gehört immer auch die Fluoridierung der Zähne, beispielsweise mithilfe von entsprechenden Zahnpasten zur täglichen Anwendung, Mundspüllösungen oder Gelees. Fluoride sind insofern wichtig für die Zähne, als dass sie der Mineralisierung der Zähne zuträglich sind. Durch die Mineralisierung wird der Zahnschmelz gehärtet und somit weniger anfällig für Säuren.

 

Von einer zahngesunden Ernährungsweise und der Fluoridierung der Zähne einmal ganz abgesehen, ist eine gewissenhafte Mundhygiene im Zuge der Kariesprophylaxe ebenfalls unabdingbar. Die Zähne sollten zweimal täglich gründlich geputzt werden. Und auch die Zahnzwischenräume sollten hierbei nicht außer Acht gelassen werden. Mit Zahnseide oder speziellen Interdentalbürsten kommt man diesen engen Stellen, an denen sich bevorzugt Nahrungsreste und Beläge festsetzen, am besten bei.

 

Zusätzlich zu diesen Punkten empfehlen wir, sich in regelmäßigen Abständen, nämlich zweimal jährlich, zu Kontrollterminen in unsere Zahnarztpraxis im bekannten Würzburger Eckhaus zu begeben. Denn erkennen wir die Karieserkrankung in einem frühen Stadium, können wir sie erfolgreich behandeln – und zwar so, dass der Dentalbohrer nicht zum Einsatz kommt.

Kariesprophylaxe

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