Die Verwendung von Dentalamalgam soll weiter reduziert werden

Amalgamfüllungen sind aufgrund ihres großen Quecksilberanteils seit vielen Jahren höchst umstritten. Nun möchte auch die Bundesregierung die Verwendung von Dentalamalgam mittels entsprechender Maßnahmen zukünftig noch weiter reduzieren.

Der Trend in der heutigen Füllungstechnologie geht zu Füllungen aus einem Kunststoff-Keramikpartikel-Gemisch, welches individuell an die Farbe des Zahns angepasst werden kann. Diese Zahnfüllungen kommen auch in der Zahnarztpraxis Dr. Gaß & Partner, die inmitten der schönen Würzburger Innenstadt liegt, zum Einsatz. Während heute zahlreiche Zahnärzte auf diese modernen Zahnfüllungen zurückgreifen, die es wegen ihrer dentinadhäsiven Verankerung ermöglichen, den Zahn vorab substanzschonender zu präparieren, war in früheren Zeiten Amalgam, eine Legierung aus Kupfer, Zinn, Silber und Quecksilber, das Mittel der Wahl.

 

Amalgamfüllungen, die in manchen Praxen bis zum heutigen Tag zur Füllung von „Löchern“ im Zahn genutzt werden, sind nunmehr bereits seit vielen Jahren höchst umstritten. Vor allem wegen des giftigen Quecksilberanteils schließen Fachleute eine mögliche gesundheitsschädliche Wirkung nicht aus. Nicht zuletzt aus diesem Grund legte die EU-Kommission bereits im vergangenen Jahr eine Minimierung der Verwendung von Dentalamalgam mittels Beschlusses fest. Seit dem 1. Juli 2018 dürfen Amalgamfüllungen beispielsweise nicht mehr bei schwangeren und stillenden Frauen zum Einsatz kommen und auch nicht mehr bei Kindern, die weniger als 15 Jahre alt sind.

 

Die Bundesregierung hat nun vor Kurzem einem Plan zugestimmt, der die weitere Verringerung der Verwendung von Dentalamalgam zum Inhalt hat. Demnach sollen zukünftig zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, welche die Regulierungen vom Juli 2018 noch übersteigen. Laut Bundesregierung wäre eine Möglichkeit, die Verwendung von Dentalamalgam nur noch auf spezielle Einzelfälle zu beschränken, in denen man auf die umstrittenen Zahnfüllungen keineswegs verzichten kann. Hiermit kommt man der EU-Quecksilberverordnung aus dem Jahr 2017 nach, mit der man der Quecksilberemission, unter anderem durch die stufenweise Reduzierung der Verwendung von Dentalamalgam, beikommen möchte.

 

Amalgamausleitung und -sanierung bei Zahnarzt Dr. Gaß & Partner in Würzburg

 

In der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg bieten wir unseren Patienten sowohl die Amalgamsanierung als auch die Amalgamausleitung an. Auf Wunsch ersetzen wir Ihre alten Amalgamfüllungen durch die modernen und gesundheitlich völlig unbedenklichen zahnfarbenen Füllungen, die aus einem Kunststoff-Keramikpartikel-Gemisch bestehen. Wenn Sie möchten, führen wir außerdem unter Einbeziehung einer Fachärztin für Naturheilverfahren die Amalgamausleitung durch. Mithilfe eines speziellen Verfahrens kann das im Körper eingelagerte Amalgam ausgespült und der Körper auf diese Weise effektiv entgiftet werden.

 

Fühlen Sie sich mit Ihrer alten Amalgamfüllung unwohl und möchten diese ersetzen lassen? Interessieren Sie sich für eine Amalgamausleitung? Rufen Sie uns unter 0931/3291378 an oder sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Termin bei Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß in Würzburg persönlich auf dieses Thema an.

Parodontitis

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