Australische Studie untersucht schlechten Ruf der Wurzelkanalbehandlung

Kommt das Thema Wurzelkanalbehandlung auf den Tisch, macht sich bei vielen Patienten schnell Unbehagen breit. Die Behandlung aus dem Fachbereich Endodontologie, die auch fester Bestandteil des Leistungsportfolios der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus ist, hat in weiten Teilen der Gesellschaft keinen allzu guten Ruf. Immer wieder sind Patienten der Meinung, dass die Behandlung des Zahninneren unangenehm und zuweilen sogar schmerzhaft sein könnte.

Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus Würzburg, der mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Zahnwurzeln hat, weiß, dass das Gegenteil der Fall ist: Wurzelkanalbehandlungen, die unter lokaler Betäubung durchgeführt werden und somit für den Patenten schmerzfrei sind, lindern die Schmerzen, die durch die Entzündung der Zahnpulpa hervorgerufen werden und teilweise sehr intensiv sein können, effektiv.

Dass man sich von dem schlechten Ruf, welcher der Wurzelbehandlung heutzutage immer wieder vorauseilt, besser nicht beeindrucken lassen sollte, hat nun auch eine australische Studie ergeben.

Längsschnittstudie an der University of Adelaide – so gingen Wissenschaftler dabei vor

Die Behandlung einer Wurzelkanalentzündung ist für Patienten nicht unangenehmer als die Behandlung anderer zahnmedizinischer Erkrankungen – zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie, die an der University of Adelaide in Australien durchgeführt worden ist. Im Zuge der vergleichenden Längsschnittstudie werteten die australischen Wissenschaftler unter anderem Fragebögen und Patientenakten von insgesamt 1096 Frauen und Männern, die zwischen 30 und 61 Jahre alt waren, aus. Im Mittelpunkt standen hierbei die Fragen nach der Auswirkung der Wurzelkanalbehandlung und ihrem Einfluss auf die orale Lebensqualität. Das erkrankte Zahninnere wurde behandelt, und die Patienten wurden nach Ablauf von zwei Jahren ein weiteres Mal mit den gleichen Fragen zum Thema Wurzelbehandlung konfrontiert. Bei dieser Befragung äußerten sich die Studienteilnehmer positiv hinsichtlich der Auswirkungen der Wurzelbehandlung und ihrem Einfluss auf die orale Lebensqualität, die sich laut Angaben der Studienteilnehmern nämlich deutlich und langfristig verbessert hatte.

Die Wurzelkanalbehandlung in der Eckhauspraxis

In der Würzburger Zahnarztpraxis im Eckhaus, die sich zwischen unterem Markt und Grafeneckart befindet, ist die Wurzelbehandlung fester Bestandteil des zahnmedizinischen Leistungsportfolios. Sie kommt zum Beispiel infolge von Zahnunfällen bzw. im Speziellen infolge von Zahntraumata oder einer tiefen Karies, die sich bis in die Zahnpulpa ausgebreitet hat, zum Einsatz.

Unser Ziel, das wir bei jeder endodontischen Behandlung verfolgen – nämlich Schmerzen zu lindern und den natürlichen Zahn zu erhalten –, erreichen wir durch das Zusammenspiel aus dem fachlichen Know-how, das Dr. med. dent. Gerald Gaß in den vergangenen 20 Jahren gesammelt hat, und modernen Behandlungsmethoden wie der maschinellen Aufbereitung des Zahnnerven-Kanals oder der elektrometrischen Längenbestimmung, die uns in der Eckhauspraxis zur Verfügung stehen.