Karies – diese Arten gibt es

Caries Initialis, Caries superficialis, Caries media, Caries profunda, Caries sicca – Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg zu den verschiedenen Arten von Karies.

Karies gehört zu den am häufigsten in Erscheinung tretenden Zahnerkrankungen überhaupt. Nicht zuletzt aus diesem Grund gehört die Behandlung von Karies, die im Volksmund auch als „Löcher in den Zähnen“ bezeichnet wird, zu den Kernaufgaben von Dr. med. dent. Gerald Gaß & Partner in der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg.

 

Bei der Entstehung von Karies, welche die Zahngesundheit und damit einhergehend den Erhalt der natürlichen Zähne erheblich bedrohen kann, spielen verschiedene Faktoren zusammen. Auf den Zähnen bildet sich Plaque, der wiederum als Nährboden für den Karies verursachenden Keim „Streptococcus mutans“ fungiert. Werden Zähne und Zahnzwischenräume nicht zweimal täglich gründlich geputzt, sprich: der Zahnbelag ausreichend entfernt, können sich die darin befindlichen Bakterien an ihr zerstörerisches Werk machen. Vor allem dann, wenn man sich „falsch“ ernährt. Die Ernährung spielt bei der Entstehung der „Löcher“ nämlich insofern eine Rolle, als dass die Kariesbakterien Kohlenhydrate aus der Nahrung in Säuren umwandeln. Diese Säuren greifen schließlich den Zahnschmelz an, demineralisieren ihn, und die Karies bildet sich.

 

Die „Löcher in den Zähnen“ entwickeln sich schließlich in verschiedenen Stadien. Abhängig davon, inwieweit der Abbau der Zahnhartsubstanz jeweils fortgeschritten ist, unterscheidet man verschiedene Kariesarten voneinander. Welche das sind, wodurch sie sich auszeichnen und wie sie optisch und symptomatisch in Erscheinung treten, erklärt Ihnen Ihr zahnmedizinischer Fachmann aus der in der Langgasse 8 in Würzburg befindlichen Eckhauspraxis, Zahnarzt Dr. Gaß.

 

Die Initialkaries/Caries Initialis

 

Als Initialkaries oder Caries Initialis wird die Vorstufe von Karies bezeichnet. Die mit der Initialkaries einhergehenden oberflächlichen Zahnschmelzdefekte, die sich zwar optisch durch weiße (White Spots), teilweise bräunlich verfärbte Flecken äußern, aber noch keinerlei Symptome mit sich bringen, sind in der Regel reversibel. Das heißt, legt man zukünftig Wert auf gründliche und regelmäßige Mundhygienemaßnahmen, ändert sein Essverhalten und wendet fluoridhaltige Spezialgels an, kann sich der oberflächlich angegriffene Zahnschmelz wieder remineralisieren und entsprechend regenerieren.

 

Die Zahnschmelzkaries/Caries superficialis

 

Diagnostizieren wir in der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg Zahnschmelzkaries bzw. Caries superficialis, dann liegt eine Karies vor, die sich nicht mehr nur oberflächlich, sondern bereits weiter in den Zahnschmelz hineingefressen hat. Dieses zweite Kariesstadium, das sich ebenfalls durch weiße bzw. bräunliche Flecken am Zahn zeigt, bildet sich nicht wie der Initialkaries durch Verhaltensänderung im Hinblick auf Essgewohnheiten und Mundhygiene zurück, sondern muss bereits zahnmedizinisch versorgt werden. Auch wenn sich in dieser Phase noch keine Zahnschmerzen ausgebildet haben, sondern – wenn überhaupt – Empfindlichkeiten in Form eines Ziehens auftreten.

 

Die Dentinkaries/Caries media

 

Bei der sogenannten Dentinkaries bzw. Caries media haben sich die durch die Bakterien verursachten Schäden bereits bis in die zweite Schicht des Zahns, das Dentin bzw. Zahnbein ausgebreitet. Hat die Karies diese Schicht erreicht, kann sie deutlich schneller fortschreiten. Grund hierfür ist, dass das Zahnbein sehr viel weniger widerstandsfähiger als der schützende Zahnschmelz ist. Und das wiederum liegt allen voran an den hier befindlichen Dentinkanälen, die der Karies den Weg für ein ungehindertes Ausbreiten bis hin zum Zahnmark ebnen. Dentinkaries bzw. Caries media ist braun. Symptome, die auf diese Art von Karieserkrankung hinweisen, können schmerzempfindliche Zähne sein.

 

Die tiefe Karies/Caries profunda

 

Bei der Diagnose tiefe/profunde Karies bzw. Caries profunda haben sich die „Löcher“ bis zu zwei Dritteln durch das Dentin bzw. das Zahnbein gefressen und sind demnach unmittelbar davor, das Zahnmark zu erreichen. Da diese Schicht des Zahns aufgrund von zahlreichen Nervenbahnen und Blutgefäßen, die hier verlaufen, besonders empfindlich ist, kann sich dieses Kariesstadium bereits durch Zahnschmerzen äußern. Die Defekte selbst können braun oder schwarz in Erscheinung treten und müssen unbedingt behandelt werden. Ansonsten läuft man Gefahr, dass es zu einer Wurzelkanalentzündung kommt. Diese Erkrankung, die in Verbindung mit starken, teils pochenden Schmerzen, auftritt, zieht eine sehr aufwendige Behandlung nach sich. Diese führen wir im Fachbereich Endodontologie in der Zahnarztpraxis Dr. Gaß & Partner, die sich im bekannten Würzburger Eckhaus befindet, ebenfalls durch.

 

Die zum Stillstand gekommene Karies/Caries sicca

 

Die Caries sicca ist eine Sonderform der Karies. Hierbei handelt es sich um eine Karieserkrankung, die zum Stillstand gekommen ist.

 

Um die Karies in einem frühen Stadium diagnostizieren zu können, sind regelmäßig stattfindende Kontrolluntersuchungen bei Zahnarzt Dr. Gerald Gaß in der Eckhauspraxis in Würzburg von überaus großer Wichtigkeit. Wird die sich langsam zu Karies hin entwickelnde Zahnerkrankung, die Initialkaries, erkannt, kann sie sich mithilfe bestimmter Maßnahmen wieder von alleine zurückbilden. Eine Behandlung durch den Zahnmediziner wird hier in der Regel nicht nötig. Je weiter die Karies jedoch fortgeschritten ist, desto unangenehmer wird sie nicht nur für den Betroffenen, sondern umso aufwendiger ist sie auch zu behandeln und umso mehr natürliche Zahnsubstanz geht verloren.

 

Lesen Sie in Kürze mehr über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von Karies. Welche Behandlung zum Einsatz kommen kann oder muss, ist selbstverständlich immer auch von dem Stadium, in dem Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus Würzburg die Krankheit diagnostiziert, abhängig.

 

Kariesprophylaxe

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