Die Fissurenversiegelung

Die Fissurenversiegelung dient der Kariesprophylaxe und gehört zu den Standardversorgungen in der Eckhauspraxis. Erhalten Sie hier umfangreichere Informationen.

Wenn Sie schonmal die Oberflächen Ihrer Backenzähne, also Ihre Kauflächen, genauer unter die Lupe genommen haben, haben Sie sicher die zahlreichen Rillen und Vertiefungen wahrgenommen. Diese Zerklüftungen werden als „Fissuren“ bezeichnet.

 

Ihrer Beschaffenheit wegen sind die Fissuren der Backenzähne besonders anfällig für Bakterienansammlungen und damit einhergehend dieser Bereich des Gebisses ein absoluter Brennpunkt, was die Entstehung von Karies anbelangt. Denn auch bei noch so gründlicher Zahnpflege läuft man Gefahr, dass sich Essensreste und Kariesbakterien in den besonders tiefen Einkerbungen und Grübchen der Backenzähne festsetzen und in Folge „Löcher“ verursachen.

 

Die hinteren Kauflächen sind vor allem bei Kindern gefährdet. Nicht zuletzt deshalb rät Zahnarzt Dr. Gerald Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg dazu, die Fissuren der bleibenden Backenzähne schon kurz nach dem Zahnwechsel und somit so früh als möglich mit einem speziellen Kunststoffmaterial versiegeln zu lassen. Die Versiegelung der Zahnoberflächen bietet dem Zahnschmelz fortan den nötigen Schutz, unterbindet das Eindringen von Bakterien, beugt Karies vor und hält somit die Zahngesundheit langfristig aufrecht.

 

So läuft die Fissurenversiegelung in der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus ab

 

In der Eckhauspraxis in Würzburg gehört die Fissurenversiegelung zu den Routinebehandlungen. Der behandelnde Zahnarzt führt sie in wenigen Schritten durch. In einem ersten Schritt werden die Kauoberflächen der zu versiegelnden Zähne sorgfältig gereinigt. Sind die Oberflächen frei von jeglichen Ablagerungen wie zum Beispiel Zahnstein, kann es weitergehen. In einem zweiten Schritt müssen die Stellen, die versiegelt werden, mithilfe einer leichten Säure vorbereitet, genauer: angeraut werden. Der Zahn oder die Zähne werden schließlich mit dem kunststoffhaltigen Versiegelungsmaterial bestrichen. Hiernach hilft eine spezielle Lampe dabei, die Versiegelung auszuhärten. Die behandelte Kauoberfläche wird nochmals poliert, und überschüssiges Material entfernt, so dass man sich daran in Folge nicht verletzten kann … et voilà, das war‘s auch schon: Der Zahn oder die Zähne sind für ungefähr sieben bis zehn Jahre gegen Karies gefeit.

 

Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg weist seine Patienten jedoch darauf hin, dass die Kariesprophylaxe ausschließlich dann gegeben ist, wenn das schützende Material, das im ersten halben Jahr auch mal abplatzt, unbeschädigt ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Vorsorgetermine in der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus unbedingt wahrzunehmen. Bei diesen Terminen wird u. a. die Intaktheit der Zahnversiegelung kontrolliert.

©PISETSAK PUKAEWPUEAK /123rf.com

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