Wissen rund um den Zahn

Wie viele Bakterien beherbergt die Mundhöhle und wann wurde die erste Zahnbürste erfunden? Hier erfahren Sie allerlei Wissenswertes zum Thema Zähne.

Bei Zahnarzt Dr. Gaß & Partner im Herzen der Würzburger Innenstadt gilt unsere Passion der Zahnmedizin. In unseren modernen Praxisräumlichkeiten im bekannten Eckhaus, das zwischen dem Marktplatz und dem Grafeneckart liegt, bieten wir Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum an. Wir behandeln Sie nicht nur mittels moderner und schonender Verfahren in den gängigen zahnmedizinischen Fachbereichen wie zum Beispiel Parodontologie, Endodontie, Implantologie, Schlafmedizin oder bioästhetischer Zahnheilkunde, sondern stellen Ihnen außerdem breites fachliches Wissen zu den verschiedensten Themen der Zahnmedizin bereit.

 

In diesem Artikel möchten wir uns mit außergewöhnlichem zahnmedizinischen Faktenwissen fernab der herkömmlichen Fragen wie etwa: „Was versteht man unter einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)?“ oder: „Wie verläuft eine Wurzelkanalbehandlung in der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus?“ widmen. Wir gehen Fragen wie denen, seit wann es Zahnbürsten gibt und wann Zähneputzen zur täglichen Routine wurde oder was das härteste Material des menschlichen Körpers mit der Zahnmedizin zu tun hat, auf den Grund. Im Folgenden geht es um Fakten rund um den Zahn – hätten Sie‘s gewusst?

 

Zahnwürmer, Zahnbürste, Zahnschmelz und Co.

 

In Zeiten, in denen viele Wissenschaftszweige noch in der Entwicklung bzw. noch nicht vollends entfaltet waren, bildeten sich zahlreiche Irrglauben. Ebenso wie der mittelalterliche Mensch der Meinung war, die Erde sei eine Scheibe, ging man davon aus, dass Zahnschmerzen vom gemeinen Zahnwurm herrühren. Die Vorstellung, dass dieser Wurm sich schmerzhaft durch den Zahn hindurch frisst, hatte man in ländlichen Regionen Taiwans bis ins 20. Jahrhundert hinein.

 

Wann wurde die Zahnbürste erfunden? Haben Sie eine Vermutung? Viele Menschen wissen nicht, dass dieses Hilfsmittel, das heute unabdingbar für die häusliche Mundhygiene ist, noch gar nicht so lange auf dem Markt ist. Die Zahnbürste, so wie wir sie kennen, gibt es tatsächlich erst seit etwas mehr als 200 Jahren. Genau genommen wurde sie 1780 erfunden. Mit der Erfindung der Zahnbürste ging schließlich auch die Entwicklung der täglichen Zahnputzroutine einher, die überaus wichtig für eine allumfassende Mundgesundheit ist.

 

Das härteste Material des menschlichen Körpers befindet sich im Mund. Es ist der Zahnschmelz. Obwohl der Zahnschmelz, der die Zähne schützend ummantelt, nur hauchdünn ist, ist er hart wie Stahl. Angegriffener Zahnschmelz lässt sich mithilfe von Fluoriden, die sich in vielen handelsüblichen Zahnpasten finden, beispielsweise gegen Karieserkrankungen stärken. Gibt es ein noch härteres Biomaterial? Ja, und zwar die Zähne der Napfschnecke. Diese sind vergleichbar mit der Widerstandsfähigkeit der Fasern in einer kugelsicheren Weste.

 

Und zu guter Letzt: Haben Sie eine Vorstellung davon, wie viele Bakterien Ihre Mundhöhle beherbergt? Wir von der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg sagen es Ihnen: Es sind – sage und schreibe – in etwa 20 Millionen Stück. Aber, kein Grund zur Panik. Nicht alle Bakterien, die in Ihrem Mund siedeln, sind gefährlich und bedingen etwa Karies oder Parodontitis. Es gibt auch nützliche Bakterien, die den Körper dabei unterstützen, Nährstoffe zu zersetzen oder solche, die bestimmte Erreger bekämpfen.

©Pavel Ignatov /123rf.com

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